Employer Branding, Active Sourcing, Candidate Experience, HR-Data Analytics, E-Learning, Digitalisierung: Alle sind sie mit Umbrüchen angestammter Prozesse verbunden.
Blockchain-Technologie und Smart Contracts bedeuten eine einschneidende Wende für Unternehmen (Personalbereich, Fachbereiche) sowie für Institutionen und Organisation im Bereich Aus-, fort- und Weiterbildung.
Beide bringen sie klare und nachweisbare Vorteile wie beispielsweise:
Diese Vorteile sind gleichzeitig entscheidende Antriebsfaktoren, welche den Einsatz der Blockchain-Technologie verbunden mit Smart Contracts im Personalwesen und im Bildungsbereich begründen und etablieren.
Welches Unternehmen, welcher HR-Fachbereich und welche Bildungsorganisation hat sich die Fragen unterhalb nicht schon mehrfach gestellt?
Ist das Weiterbildungsdiplom echt?
Wurde das Arbeitszeugnis vom angegebenen Unternehmen ausgestellt?
Sind die Daten im Lebenslauf richtig?
Gibt es die Bildungsinstitution überhaupt?
Ist das Zertifikat noch gültig?
Wurde der Kurs belegt?
Ist der Lehrvertrag bestätigt?
Ist das Abschlusszeugnis zur Berufslehre eindeutig verifizierbar?
Ist das Diplom der Hochschule (Universität) oder Fachhochschule echt oder gefälscht?
Sind die Dokumente elektronischer Personadossiers sicher abgelegt?
Lässt sich ausschliessen, dass der Ruf eines Lehrbetriebs (berufliche Grundbildung) oder eines Unternehmens bei der Ausstellung eines Diploms nicht gefährdet ist?
Verplempert die Bildungsinstitution oder das Unternehmen nicht zu viel Zeit mit Anfragen zu Echtheit und Ursprung zu den von ihr ausgestellten Diplome und Zertifikate?
Ausserdem: Sind die Sicherheitsmerkmale wirklich manipulations- und rechtssicher?
Schützt die Bildungsinstitution ihre Marke und ihr Renommee in genügendem Ausmass?
Sind die Diplome und Zertifikate überhaupt rückverfolgbar zertifiziert?
Lassen sich Arbeitsverträge, Dienstleistungsverträge, Bildungsverträge nicht zeitsparender automatisch durchsetzen (mit Folgeaktionen als Bestandteil des Vertrags)?
Lassen sich die Zulassung zu einer Bildungsstätte und die Zahlung automatisiert abwickeln?
Diese Fragen tauchen immer wieder auf. Sie wiederholen sich.
Wiederholungen schreien geradezu nach Automatisierung.
Dank der Blockchain-Technologie und Smart Contracts können HR-Fachbereiche und Bildungsinstutionen sich von diesen Wiederholungen loseisen und an Softwareanwendungen übertragen: Die Software liefert eine abschliessende Antwort automatisch und eineindeutig.
Blockchain widerspiegelt so eine technologiegestützte Routine, die weniger Zeit bindet noch geringeren Personalaufwand und tiefere Kosten erzeugt.
Diese Vorteile bringen Softwareanwendungen hervor, die dem HR-Fachbereich und dem Bildungssektor einen disruptiven Digitalisierungs- und Automatisierungsschub bescheren.
Sie schaffen einen echten Nutzen, der sich auszahlt.
EDUCA greift das Gebiet Blockchain-Technologie unter dem Titel 'Blockchains in der Bildung' für den digitalen Bildungsraum Schweiz umfassend auf.
Die Fachagentur (www.educa.ch) durchleuchtet die Blockchain-Technologie in der Bildung und zeigt Szenarien, Folgen und Auswirkungen für das Bildungssystem und damit verbundene Umbrüche auf.
Weitere Informationen: www.educa.ch
EDUCA
Als Fachagentur im Auftrag von Bund und Kantonen verbindet EDUCA die technologischen Entwicklungen mit der Qualitätsentwicklung im Bildungsraum Schweiz.
Um Doppelspurigkeiten zu vermeiden, verweist HRBLOCKCHAIN.ch direkt auf dieses umfassende Dossier, macht sich aber deren Inhalte nicht zu eigen. Alle Angaben sind ohne Gewähr.
HR-Fachbereiche vertrauen beim Personal-Recruiting in der Regel darauf, dass Bewerbungsdokumente von Bewerber:innen echt sind.
Doch sind sie wirklich lupenrein?
Mit der Blockchain-Technologie lassen sich Dokumente nicht nur schnell, aufwandsarm und transparent zertifizieren (beglaubigen), sondern ebenso schnell und kostensparend abfragen und auf ihren Ursprung und ihre Echtheit verifizieren (prüfen).
Gerade Lebensläufe sind anfällig für kleine Unterlassungen und Schummeleien.
Diese aufzudecken und auf die Schliche zu kommen, ist mit zeitaufwändiger Recherchearbeit verbunden.
Betreffen diese 'Abweichungen' zum Beispiel die Sprachkenntnisse und sind diese nicht eine Kernanforderung der Stellenbeschreibung, kann darüber eher hinweggesehen werden.
Betreffen sie dagegen Anforderungen, die für den Job zentral hinsichtlich Sicherheit und Integrität sind, wären solche Rechercheversäumnisse mitunter fatal.
Bewerberinnen und Bewerbern sind eigentlich Eigentümer:innen ihrer Daten, Unternehmen, Organisationen und Institutionen dagegen nur Besitzer:innen auf beschränkte Zeit.
Bewerber:innen gewinnen mit der Blockchain die Hoheit über Daten zurück.
Bewerbungswallets (elektronische Brieftaschen) werden zukünftig die Freigabe und Nutzungsdauer von Bewerber:innendaten steuern.
Unternehmen, Organisationen, Institutionen stellen als Ausgabestellen mittels blockchain-gestützter Softwareapplikationen Dokumente aus.
Dabei erfolgt die Zertifizierung automatisch (ein Hashwert wird erzeugt).
Derlei zertifizierte Dokumente lassen sich durch Überprüfungsstellen verifizieren (hierzu auch Verbund).
Verwenden Bewerber:innen manipulierte oder gefälschte Dokumente einer Bildungsinstitution, fällt dieser Vorfall ganz sicher wieder auf die Bildungsinstitution zurück.
Ihr Name wird mit diesen Vorfällen in Verbindung verbracht. Das Image erhält Kratzer, die lange nachwirken.
Die Blockchain erlaubt automatisierte, digital signierte Zertifizierungen von Dokumenten.
Mit zertifizierten Diplomen und Zertifikaten untergräbt kein/e Bewerbungsbetrüger:in mehr den Markenkern einer Bildungsinstitution.
Dokumente von Berufsbildungsämtern, Institutionen/Organisationen überbetrieblicher Kurse und Ausbildungsunternehmen sind grösstenteils (noch) im .pdf-Format abgespeichert.
Solche Dateien haben Sicherheitsmerkmale, die allerdings nur Manipulations- und Fälschungssicherheit vorgaukeln.
Digitale Nachweise, welche sich die Blockchain-Technologie zunutze machen, sind durch die dezentrale Datenregister und Hashwerte sicher.
Sie lassen sich in elektronischen Brieftaschen aufbewahren.
Wie sicher verhindern Lehrabschlusszeugnisse für berufliche Grundbildung EBA und EFZ von Lehrabgänger:innen mit ihren Sicherheitsmerkmalen Manipulationen und Fälschungen?
Mittels blockchain-basierter Software zertifizierte Fähigkeitszeugnisse eliminieren Lehrbetriebe das imageschädigende Risiko. Sie ersparen sich auch Administrationsaufwand.
Auch die potentiellen Arbeitgeber ehemaliger Lernender profitieren davon. Um Zeugnisse und Diplome zu verifizieren, genügt es, z.B. einen QR-Code auf einem Dokument einzuscannen.
Bewerbungsdokumente und Dokumenten von Mitarbeiter:innen werden häufig in elektronischen Personaldossiers abgelegt. Darunter fallen auch Dokumente, die vom HR-Fachbereich ausgestellt werden (z.B. Arbeitszeugnisse, Verträge).
Dazu wird auf einer lokalen Festplatte ein Ordner erstellt (und darin die Datei, das Dokument abgelegt) oder eine digitale Personalakte mit HIlfe einer Software geführt.
In beiden Fällen sind die Dokumente weder vor Löschung noch vor Manipulation geschützt.
Ausserdem sind sie auch nicht fälschungssicher zertifiziert.