In einem Background Check (Reference Check, Employment Screening) wird eine Person auf ihren beruflichen Hintergrund durchleuchtet.
HR-Fachbereiche, Personaldienstleistungsunternehmen beziehungsweise Headhunting-Unternehmen müssen sich bei gewissen Berufssparten und Anforderungsprofilen auf echte Dokumente (z.B. Schulungsnachweise, Fortbildungskurse, Bescheinigungen) verlassen können.
Eine Mitarbeitende mit falschem Doktortitel, falschen Sicherheitszertifikaten oder Kursnachweisen und falschen Bescheinigungen wäre fatal für ein Unternehmen.
Background Check, Reference Check beziehungsweise Bewerber:in-Screening bedeutet Hintergrundüberprüfung.
Diese ist ein Prozessschritt, den ein Unternehmen vollzieht, um zu verifizieren, dass eine Person diejenige ist, für die sich ausgibt. Es prüft damit, ob eine Person diejenige ist, die sie zu sein behauptet.
Die Prüfung ermöglicht so beispielswiese, die Ausbildung und deren Gültigkeit, berufliche Laufbahn (Geschichte des Beschäftigungsverhältnisses), Kurse, Schulungen zu überprüfen, schlüssig nachzuvollziehen und zu bestätigen.
In der Ära ohne Blockchaintechnologie werden dazu Datenbanken abgefragt, Recherchen im Internet durchgeführt und Referenzen eingeholt.
Eine Blockchain schafft ideale Voraussetzungen, um einen Background Check durchzuführen.
Davon betroffen sind Bewerber:inn:en, die eine Position anstreben, die ein hohes Mass an Sicherheit oder Vertrauen, Verschwiegenheit und Integrität (z.B. Führungskräfte) erfordern.
Unternehmen können auf Dokumente oder deren Hashwerte, die in der Blockchain abgespeichert, zugreifen und so Ursprung und Echtheit nachvollziehen.