Eine Blockchain ist eine Datenstruktur.
Sie ist in einem Verbund von teilnehmenden Knoten eines P2P-Netzwerks abgebildet.
In der Blockchain werden Datensätze aufgezeichnet. Diese werden jedoch nicht einzeln in die Blockchain geschrieben, sondern gesammelt und in Blöcken gebündelt.
Diese Blöcke sind aneinander gekoppelt.
Diese Datenblöcke dabei zu einer Blockkette aneinandergereiht. Jedes dieser Kettenglieder (Blöcke) ist mit seinem Vorgänger und seinem Nachfolger verbunden.
Ein neuer Block wird an einen bestehenden Block angehängt. So bildet sich eine Kette von Blöcken.
Dadurch, dass jeder neue Block einen Verweis (Referenz) auf den vorherigen Eintrag beinhaltet, entsteht eine Verkettung zwischen den Blöcken – die Blockchain (Blockkette).
Die Einträge, d.h. die Blöcke sind durch einen kryptografischen Schlüssel – den Hash oder Hashwert – eineindeutig gekennzeichnet beziehungsweise markiert.
Jeder Block speichert dabei den Hash des vorgängigen Blocks.
Daten auf der Blockchain können somit nicht nachträglich geändert werden, ohne dass die Vorgängerblöcke nicht abgeändert würden.
Im Falle der Unterbrechung der Hash-Folge (Kette von Blöcken mit Hashwerten) und/oder der Änderung eines Datensatzes würde diese unmittelbar als Manipulation auffallen.
In jedem Blockchain-System herrscht eine lineare Struktur (Anordnung) vor, bei der ein Block nach dem anderen zur Kette hinzugefügt wird.
Im Gegensatz dazu sind bei DAG (Directed Acyclic Graphs) Blöcke nicht linear in einer Kette aneinandergereiht, sondern Blöcke und Datensatzvorgänge werden parallel hinzugefügt. DAG-Protokolle sind allerdings nicht immer vollständig dezentralisiert.